Freitag, 8. Juli 2011

Spokane - der Abschied, Donnerstag 07.07.

Spokane die Stadt der Expo 1976 entpuppt sich bei genauerer Betrachtung doch als eine Stadt mit schönen Ecken.

Mittagsstimmungen im ehem. Expo-Park






Die Wasserfälle im Zentrum der Stadt sind sehr spektakulär und mit einer Seilbahn zu umrunden.


Auch hier bildet alte und neue Architektur interessante Kontraste.


Nachmittags haben wir dann unseren Leihwagen abgegeben und unsere Koffer gepackt. 
Morgen früh um 9 Uhr starten wir unsere Heimreise. 
Nach unserer Rückkehr gibt es einen letzten Urlaubs-Post mit etwas Statistik.

Wir freuen uns auf Euch und Ober-Ramstadt !


Spokane - die Runde ist geschafft - Mittwoch, 06.07

Die Fahrt von Missoula nach Spokane führte uns wieder durch dichte Nadelwälder und erinnerte stark an unseren letzten Urlaub in Österreich.



Wir fuhren relativ zügig und so hatten wir auch bald Spokane erreicht, die Stadt wo vor 4 Wochen unser Abenteuer begann.



Auf den ersten Blick wirkte die Stadt etwas unatraktiv - obwohl wir beim Anflug vor 4 Wochen eigentlich einen ganz anderen Eindruck hatten. Es blieb ja noch ein Tag die Stadt genauer zu erkunden. 

Donnerstag, 7. Juli 2011

Auf nach Missoula - Dienstag, 05.07.

Wir hatten beschlossen nicht weiter auf der Autobahn Richtung Norden zu fahren sondern parallel auf einem kleineren Highway.

Erstes Ziel war Arco.
Dort haben wir leider vergeblich nach dem sensationelle Eiscafe gesucht.
Ok - ein Witz für Insider .... am Gardasee gibt es eine Stadt mit gleichem Namen und eben dem besagten Eiscafe mit dem ganz besonderen Eis. Und immer wenn wir am Gardasee sind .....

Auf dem Highway zu fahren stellte sich wieder einmal als glückliche Entscheidung heraus - wir waren nahezu alleine unterwegs und konnten so die abwechslungreiche Landschaften ungestört genießen.







Weit und breit keine Menschenseele und dann plötzlich so etwas


Irritiert fuhren wir unserem Tagesziel weiter entgegen.
Karola ist mittlerweile Meisterin der "während-der-Fahrt-Photographie" und so erreichten wir ohne größere Photoaufenthalte Missoula in Montana.





Entspannung vor der letzten Etappe.

Dienstag, 5. Juli 2011

Yellowstone und Grand Teton - Montag, 04.07.

Von Idaho Falls nach Yellowstone West wo sich der "nächstgelegene" Parkeingang befindet sind es ca. 200km. Durch Idahos grüne Landschaften war die Anfahrt sehr schön. Richtung Park fuhren wir in teilweise 1500m Höhe durch endlose Waldgebiete - was für eine Wohltat nach der Wüstenlandschaft um Las Vegas.
Unser Ziel im Park waren die Geysire - besonders den Old Faithful wollten wir einmal richtig in Aktion erleben.
Da wir nur einen Tag Zeit für diesen Besuch hatten, besichtigten wir den Park so wie es die Amerikaner auch tun - überwiegend vom Auto aus. An landschaftlich reizvollen Stellen gibt es Haltepunkte zum Photographieren - oder wenn plötzlich viele Autos einfach mitten auf der Strasse stehen bleiben -   irgendeinen "scheuen" Parkbewohner der sich beim Fressen beobachten lässt.




Bald waren auch die ersten Geysir-Becken entdeckt ....


und am Old Faithful hatten wir dann eine Stunde Zeit um den nächsten "Ausbruch" zu erleben ...


....aber dann


Old Faithful in Aktion

(da muss ich aber noch einmal richtig mit Photoshop ran - weißer Dampf vor bewölktem Himmel ... ganz toll )

Die Namensgeber des Parks - die Yellowstones



Die Heimfahrt durch den Grand Teton National Park vorbei am Teton (4200m) gehört sicherlich mit zu den schönsten Strecken die wir in diesem Urlaub gefahren sind.



Zurück in Idaho Falls hatten sich in der Stadt an den Ufern des Snake Rivers tausende Menschen versammelt um gemeinsam den Independence Day zu feiern und abends dann ein 30 minütiges Feuerwerk zu bewundern - übrigens das größte von Idaho. 




Für uns ein schöner Abschluss eines tollen Tages.



Idaho Falls - Amerikas Kartoffelkiste, Sonntag, 03.07.

Salt Lake City - die Mormonenstadt - hatten wir nur von der Autobahn aus betrachtet.


Den Salzsee wollten wir uns nach den vielen Wüsten der letzten Tage auch nicht antun. Auf den Weiden neben der Strasse konnten wir jedoch kleine Salzpfützen entdecken.


Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch grüne Landschaften 


erreichten wir Idaho - bekannt für riesige Kartoffelfelder - was wir durchaus bestätigen können. Kartoffeln soweit das Auge reicht.



Unser Tagesziel Idaho Falls ist eine der größten Städte Idahos. Direkt vor unserem Hotelfenster stürzt der Snake River als Wasserfall in einer Breite von bestimmt 200m etwa 5m in die Tiefe.


Hier gibt es auch eine imposante Mormonenkirche - oder genauer den Idaho-Falls-Idaho-Tempel.


Aber die Stadt sollte noch mehr zu bieten haben - morgen ist Independence Day ......

Sonntag, 3. Juli 2011

Richtung Salt Lake City - Samstag, 02.07.

Unserem nächsten Ziel dem Yellowstone Nationalpark nähern wir uns in Etappen. Kurz vor Salt Lake City - in Springville - haben wir übernachtet.
Diese Fahrt war unsere längste Tour - 600km - und führte uns durch die Bundesstaaten Nevada, Arizon und Utha. Nach der Wüste in Nevada sind die Landschaften in Arizona und ganz besonders in Utha ein Genuss für die Augen. Da man in Amerika sehr diszipliniert und rücksichtsvoll fährt - so unsere Erfahrung - sind selbst so lange Autofahrten nicht besonders anstrengend.







 

Las Vegas Strip - Freitag, 01.07.

An unserem letzten Abend in Las Vegas haben wir den Teil des Strip erkundet, den wir zu Fuß bisher nicht erreicht hatten. Auch hier wieder prunkvolle Themenhotels. Wir wollten uns viel mehr anschauen - aber das Caesars Palace mit seinen tollen römischen Brunnen und Gassen und das Venetian mit einer Nachbildung  der Rialtobrücke und eines kleinen Kanals mit echten Gondeln incl. singender Gondolieri - wir brauchten Stunden. Die Boutiquen in beiden Hotels sind ausnahmslos nur vom Allerfeinsten und für unser Reisebudget absolut untragbar ....





und morgen sind wir dann wieder unterwegs nach Norden. 


Abschied von einer eigentlich unbeschreiblichen Stadt. 




Freitag, 1. Juli 2011

Grand Canyon - Donnerstag, 30.06.

Der Grand Canyon ist etwa 450km von Las Vegas entfernt. Mit dem Bus haben wir einen Tagesausflug zu diesem Naturwunder unternommen.
Auf dem Weg besichtigten wir den Hoover Staudamm. Dieser staut den Colorado River zum Lake Meade auf und befindet sich genau auf der Grenze zwischen Nevada und Arizona. Hier wird ein großer Teil des Stroms erzeugt, den Las Vegas verbraucht. Er reguliert außerdem die Wasserversorgung von Arizona, Nevada und Kalifornien.


Nach dem Menschenwerk eines der sieben Naturwunder - der Grand Canyon.

Länge 450km
Breite zwischen 6 und 30km
Tiefe bis zu 1800m

Wir besuchten das South Riff - auf gut deutsch den Südrand.
Wenn man zum ersten Mal am Canyon steht kann man gar nicht erfassen was man da sieht. Uns fehlen immer noch die Worte diesen Eindruck zu beschreiben. 






Las Vegas Strip - Mittwoch, 29.06.

Hotels, Casinos, Boutiquen - jeder findet etwas auf dem Las Vegas Strip


Toll bei Tag


Wahnsinn bei Nacht





Unser Hotel - das Luxor -  ist ganz im Stil der alten Ägypter gehalten.
Durch die Vorderpfoten einer gigantischen Sphinx gelangt man zum Haupteingang.


Im Innern der Pyramide


Schon jemals so eine  Rezeption gesehen? Wir jedenfalls nicht.


Und natürlich wird überall gezockt.  Jedes Hotel hat ein eigenes riesiges Casinos das rund um die Uhr geöffnet ist. Am Wochenende - wenn dann die Zimmerpreise dreimal höher sind als in der Woche - tobt hier der Bär.